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Hallo und guten Tag!
Wie Sie bestimmt wissen, vertreiben wir die zwei Kaffeesorten Mikiko Strong (für Cappuccino) und Mikiko(für Espresso), die beide recht beliebt sind. Da stellt sich die Frage, wie man den Kaffee am besten zubereitet!
Wie braut man den perfekten Espresso? Ein Rätsel, an dem schon viele getüftelt haben – vor allem ist wichtig, wie man das Ergebnis wiederholbar machen kann. Wir haben im "Standard" einen wissenschaftlichen Artikel gefunden, der Sie interessieren wird!
Das Forschungsergebnis zusammengefasst: Die Bohnen sollten nicht allzu fein gemahlen werden, was heißt, dass man auch weniger Bohnen für ein gutes Geschmackserlebnis benötigt.
Wieso? Logischer klänge es, die Kaffeebohnen so sehr wie es geht zu zerkleinern, da das Wasser so mehr Oberfläche berühren kann und es so möglichst viele Inhaltsstoffe mitnehmen kann. So wird auch mit im Schnitt 20g Bohnen für eine Tasse Kaffee laut Christopher Hendon oft verfahren.
Allerdings gibt es bei dieser Methode ein Problem: Wenn das Kaffeemehl zu fein ist, kann es zu Verklumpungen der einzelnen Partikel kommen – diese hindern das Wasser Geschmacksstoffe aus dem Inneren des Klumpens mitzunehmen. Womit die Idee der größeren Berührungsfläche hinfällig wäre. Die Verklumpungen im Kaffeebett sind natürlich zufällig und bewirken, dass jede Tasse des in der gleichen Maschine zubereiteten Kaffee, mit der gleichen Menge und Qualität an Bohnen, verschieden schmecken kann.
Daraus folgt, dass das Ergebnis der Tasse heißen Espressos voraussehbarer wird, wenn man eine grobkörnigere Mischung verwendet – und empfohlen sind ca. 15g Bohnen.
Wichtig zu der Studie noch zu erwähnen ist, dass übrigens gar nicht so sehr der Geschmack im Vordergrund gewesen sei (dieser wird auch durch Art der Bohnen, Wassertemperatur, Röstung, usw. sehr stark beeinflusst – außerdem präferiert jede Person etwas anderes) sondern eher die Wirtschaftlichkeit: Gegen Verschwendung und für Effizienz und Geldsparen – wer weniger Kaffeebohnen verwendet, und trotzdem viel Geschmack in die Tasse bringt, spart Kaffeebohnen, also auch Verpackungsmüll und Geld. Reduziert man den Verbrauch pro Tasse von 20g auf 15g rettet man ein Viertel der Menge!
Wenn Sie sich für die genauere Forschungsvorgehensweise interessieren, können Sie mir gerne auf blog@ibl.at schreiben oder sich die untenstehenden verlinkten Artikel durchlesen!
A. Steurer
Quellen: Der Standard beruft sich auf den Artikel „Systematically Improving Espresso: Insights from Mathematical Modeling and Experiment“, der im Fachjournal "Matter“, 22.1.2020 von Michael I. Cameron, Dechen Morisco, Daniel Hofstetter, Erol Uman, Justin Wilkinson, Zachary C. Kennedy, Sean A. Fontenot, William T. Lee, Christopher H. Hendon, Jamie M. Foster erschienen ist. Onlinequelle, zuletzt abgerufen am 23.1.2020.: https://doi.org/10.1016/j.matt.2019.12.019
Artikel aus dem Standard: https://www.derstandard.at/story/2000113625578/wissenschafter-geben-ueberraschenden-tipp-fuer-perfekten-espresso
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