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„Sei Pilot Deines Lebens“ von Matthias Strolz

Blaha 15.10 2019: Martin hört sich den Vortrag von Matthias Strolz an – und münzt nach eingehender Beschäftigung mit dem Thema Strolz` Ideen auf sein eigenes Leben um:

Hier im Folgendem können Sie seine Notizen lesen:


MITTENDRIN

Ist es wichtig?

Ist es richtig?

Kann ich es mit meinen Gewissen vereinbaren?

Dies sind Fragen, die man sich immer wieder stellen sollte, und diese sollten immer mit Ja beantwortet werden

Neinsagen muss man lernen!

VUKA - Begriff eines Zustandes, so wie man sich oft fühlt:

Volatil (flüchtig, gespalten), Unsicher, Komplex und Ambivalent (zerrissen)

Das ist wahrscheinlich jedem von uns schon mal passiert.


Bewusst werden: Ein Vorgang des In-sich-gehens und der Analyse

  • Der Verstand hinkt manchmal dem Bauchgefühl oder dem Herzen nach.
  • Das Bewusstwerden geht nicht so schnell, bzw. nicht mit großen Schritten!
  • Was macht mich glücklich?
  • Wofür „lebe“ ich?
  • Bist du Pilot*In deines Lebens oder nur Passagier*In?
  • Keine Fremdsteuerung zulassen!
  • Keine Opferrolle akzeptieren, niemand ist ausgeliefert!
  • Spannung und eventuell Stress in Energie umwandeln, sehe ich als vernünftigen und als guten Ansatz. Man baut den Druck ab und verschwendet keine Energie. Dieser Ansatz könnte vielen helfen. Er eröffnet meistens neue Möglichkeiten bzw. schafft Freiheit.
        •  
  • Träumen im Schlaf vertrauen, wenn vorhanden.
  • Das Leben mit mehr heiterer Gelassenheit angehen; aber nicht ins Lächerliche ziehen!
  • Das machen, worauf man Lust hat im Anbetracht dessen, was erlaubt und zugelassen (z.B. Gewissen) ist.
  • Auf sich selbst hören bzw. auf den Körper hören. Er gibt Signale. Er spricht mit uns. Und sagt auch wirklich Stopp. Siehe bei mir selbst: Fußball-Karriere, die ich mit 27. Jahren Verletzung beende. Zuviel Belastung: Freundin, Studium, Firma und Fußball – es ist sich zeitlich nicht ausgegangen, ich musste Prioritäten setzen.
  • Wir können uns aber auch für neue Wege entscheiden. Vor allem, wenn wir keine Kraft mehr haben und uns die Sinnhaftigkeit des vorherigen Lebenswegs abhandenkommt.
  • Es geht hierbei um die Öffnung und Wahrnehmung aller Sinne um sich selbst wieder in die angestrebte Position des sogenannten Piloten zu bringen.

Loslassen: befreit, bewusst werden was man braucht, ermöglicht erst einen Neubeginn

        •  
  • Es kann nur etwas Neues anfangen oder ergriffen werden, wenn man eine Hand frei hat. Daher ist es klar, dass man etwas loslassen muss, was man gerade in der Hand hält. Logisch eigentlich und ziemlich leicht zu verstehen.
  • Also eigentlich eine Voraussetzung für Neues ist das Loslassen.
  • Aber es ist eine Übungssache, die vielleicht nicht sofort gelingt.
  • Es muss nicht alles weg. Wir haben gewohnheitsmäßige Abläufe, die nicht immer geändert werden sollen oder müssen. Aber es macht Sinn darüber nachzudenken, was man weglassen möchte oder besser gesagt, behalten möchte.
  • Das Neue macht immer Angst. Dies ist normal. Jede*R hat Angst.
  • Angst ist immer gegenwärtig (DARK Room)
  • Leere zuzulassen gehört nicht in unsere Gesellschaftsschicht.
  • Besonders gefährlich ist es für uns, wenn wir uns für etwas Besonderes oder Unersetzliches halten. (Überheblichkeit)
  • Die Energie können wir dorthin lenken, wo wir die größten Interessen haben. Man könnte auch sagen „dorthin fokussieren“.
  • Die Haltung zu Dingen die wir einnehmen, ist unsere Freiheit, wir entscheiden selbst.
  • FINDEN statt SUCHEN, ist ein sehr guter und sinniger Begriff oder eine Umschreibung einer Tätigkeit, die gleich positiv wirkt.

Mit meiner Berufung verbinden:

        •  
  • Ruf des Herzens folgen.
  • Der konkrete Pfad entsteht immer, wenn man in Bewegung ist, also wenn man etwas tut – klassisch: Der Weg ist das Ziel.
  • Die Neuerfindung hängt natürlich auch vom sozialen und finanziellen Background ab. (Auch goldener Käfig ist eine Aufgabenstellung.)
  • Selbstführung beginnt im Inneren und geht nachher ins Tun.
  • Maschinen können keine Gefühle ausdrücken und haben keine Empathie  - unser Vorteil als Menschen.
  • Am Anfang steht eine Aufgabe oder eine Vision für die Neuerfindung des ICHs.
  • Zeichne deine Vision!
  • Fragen:

Was macht mich aus?

Welches Talent habe ich?

Was möchte ich wirklich? (Dies können auch mehrere Dinge oder Aufgabenstellungen sein.)

Wo habe ich wirkliche Leidenschaft?

Was will ich am meisten?

Wem will ich wirklich antworten?

        •  
  • Trump-Syndrom (Ersatzinszenierungen eigener Größe) und Jonas-Komplex (Angst vor der eigenen Größe)

Form geben: Konkretisieren was ich möchte

        •  
  • Fail early to learn quickly: Scheitere früh, um schnell zu lernen.
  • Man sollte davon ausgehen, dass das, was ich gebe, zurückkommt. Meistens noch mehr, als ich investiert habe.
  • Gedanken immer wieder schriftlich festhalten – hilft beim Ordnen.
  • Anfragen und Angebote, die wir auf einer Skala (bis 100) unter 80 einschätzen, werden rigoros abgelehnt.

Verkörpern: Vollständig dahinterstehen

        •  
  • Wo ich bin wird sich die Umgebung verändern!
  • Man kann die Verwirklichung nicht erzwingen. Man kann auch nicht an einer Pflanze ziehen, damit sie schneller wächst!
  • Es ist etwas Tolles, seine eigenen Talente zu pushen!
  • Die Berufung darf nicht zur Furcht oder Zwangsvorstellung werden.
  • Wenn wir uns auf dem falschen Weg befinden, zeigt uns dies unser Körper.
  • Aufhören ist eine Stärke, keine Schwäche.
  • Es geht um das Sein nicht um das Müssen.
  • Von nichts zu viel - kein höher, besser, weiter!
  • Man muss unterscheiden was von Innen kommt und was vom Ego gesteuert ist.
  • Das Leben ist ein immerwährender Prozess und Werden hin zur Reife.

Das Wichtigste

        •  
  • Modelle soll man als Krücke verstehen, um weiter zu kommen.
  • Gehe in Liebe, Liebe kann viel bewegen.
  • Jeder von uns hat das Talent, ein*E Liebende*R zu sein oder zu werden.
  • Liebe ist eine Kulturtechnik.
  • Begegne dein Umfeld mit Liebe und es folgen Erkenntnis, Kreativität und Innovation.
  • Jeder ist etwas einzigartiges und Teil eines Ganzen.

Martin IBL

Quelle: Strolz, Matthias: 2019. Sei Pilot deines Lebens - 5 Schritte zur persönlichen Entfaltung. Brandstätter Velag.

 


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