Versickerungsberechnungen

Guten Tag und Hallo!

Heutzutage werden Versickerungsberechnungen immer gefragter, manchmal sind sie verpflichtend und dabei doch recht umständlich zu berechnen. Darum möchten wir Sie in unserem Bereich Umweltanalyse ein wenig aufmerksam auf die Dienstleistung machen und unsere Vorgehensweisen vorstellen!


WIE LÄUFT DIE MESSUNG AB?

Zuerst fahren unsere Mitarbeiter (derzeit sind´s nur Männer – habe nicht aufs Gendern vergessen;) zu Ihrem Standort, der eine Versickerungsberechnung benötigt. Dort wird ein möglichst tiefes Loch ausgehoben - üblicherweise bis zu 4 m tief - dies hängt von mehreren Faktoren ab, beispielsweise vom Grundwasserspiegel oder der erwünschten Art von Versickerung, etc. ab.

Dann bettet man eine genormte „Kiste“ (diese besteht eigentlich nur aus den Wänden – es ist weder Boden noch Deckel vorhanden - hinein, füllt Wasser in das Loch und misst anhand des sinkenden Wasserstandes die Versickerungsgeschwindigkeit. Alternativ kann man, wenn man die Grube nicht begehen kann/will die Erde auch nach oben holen, feststampfen und die Kiste dort eingraben – so erhält man ebenfalls realitätsnahe Ergebnisse. Nach einer Besichtigung des Geländes, um genau über dessen Beschaffenheit informiert zu sein, fahren unsere Mitarbeiter wieder zurück nach Gerasdorf, um dort die Versickerungsberechnung durchzuführen. Wenn wir damit fertig sind, erhalten Sie die Berechnungen und ein vorgeschlagenes System, was Größe, Art der Versickerung, etc. betrifft.

 

FÜR DIE BERECHNUNG RELEVANTE DATEN:

  • Sickergeschwindigkeit
  • Geländebeschaffenheit (auch zum Beispiel, ob vom benachbarten Grundstück Wasser anfallen könnte, das man auch in die Berechnung einfließen lassen sollte)
  • Infos vom Bauplan (Flächengröße, spezifische Besonderheiten)
  • Berechnungsnormen
  • Meteorologische Daten, die den Niederschlag betreffen

 

WELCHE ARTEN VON ENTWÄSSERUNGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES?

  • Längenentwässerung mittels eines Grabens
  • Flächenentwässerung (eine Verdampfungsfläche wie eine Wiese oder ein Verdunstungsbecken)
  • Drainage mithilfe eines Rohres (unterirdische Längsversickerung – dafür muss man zwar das komplette Gelände aufgraben, hat dann dafür eine riesige Versickerungsfläche, die nicht im Weg ist)
  • Versickerungsschacht (ebenfalls nicht im Weg, aber man hat vergleichsweise weniger Versickerungsfläche)

In meinem nächsten Blogeintrag werde ich ein wenig auf Rechtliches bzgl. Versickerungen eingehen, Ihnen ein paar Funfacts aufzählen und außerdem unseren Berechnungsweg verraten! Bleiben Sie dran!

A.Steurer


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